Sie bleiben lang und sie bleiben blond. Jedenfalls fürs Erste!

Ihr wisst ja, dass ich wirklich gerne zum Frisör gehe und ich mit dem Ergebnis immer super happy bin. Gleichzeitig finde ich es enorm wichtig, dass man mit seinem Haar – egal ob kurz oder lang, wellig oder glatt selbst gut umgehen kann! Deshalb ein paar Tipps von mir aus meiner „Haarwerkstatt“! Mindestens schulterlanges Haar ist natürlich Voraussetzung.
In der Bildergalerie finden sich übrigens nach dem Startbild die Überschriften wieder – so habt ihr gleich die richtige Zuordnung im Text!

Haare hoch

Super easy zu stylen ist der klassische Zopf. Man trägt ihn 2018 gerne unten, also in Kragenhöhe und dabei sind euren Fantasien keine Grenzen gesetzt. Ein Gummi oder zwei direkt nebeneinander; auch auffällige Haarspangen sind im Trend. Die Frisur rechts ist ein klassischer Dutt im Nacken. Dafür nehme ich die Haare auf entsprechender Höhe zum Zopf, drehe sie zum Dutt und stecke sie mit Haarnadeln fest.

Flechtwerke

In den Magazinen habe ich häufig die Flechtarbeit direkt am Kopf entlang gesehen, also vorzugsweise „von oben herunterlaufend“ – aber: das schaffe ich nicht alleine. Ich mach’s also klassisch wie ihr es auf den Bildern seht. Bei dem Bild auf der linken Seite habe ich die Haare seitlich zusammengenommen und einen Zopf geflochten. Anschließend habe ich ihn zum seitlichen Dutt gelegt und festgesteckt. Das hält super und man fühlt sich total „save“ auf dem Kopf. Rechts daneben ein „undone-Look“ mit 2 geflochtenen Zöpfen. Dafür einfach die Haare in Nackenhöhe am Hinterkopf abteilen und losflechten. Zwei transparente Gummis halten das Flechtwerk fest. Undone wird es bei mir automatisch. Wenn nicht, ziehst du einfach ein paar Strähnen locker in die Breite.

Hochgesteckt

Für die Frisur auf der linken Seite habe ich die Haare horizontal 3 x abgeteilt. Von unten startend habe ich die einzelnen Partien gedreht und jeweils Partie für Partie festgesteckt. Dabei habe ich die Klammern von unten nach oben verdeckt. D.h. die untere mit der mittleren und zuletzt die von oben. Für ein bisschen „Glam-Effekt“ habe ich zum Abschluss ein paar Haarnadeln mit Glitzersteinchen in der Frisur verteilt. Den Dutt ganz oben kennt ihr sicher alle. Dafür einfach die Haare am Oberkopf zum Zopf binden, drehen und feststecken. Ein paar Enden herauszupfen – fertig ist der perfekte Dutt!

Die Scheitelfrage

2018 gilt: Grundsätzlich dominiert der Mittelscheitel. Vor allen Dingen bei allen romantischen Hairstyles. D.h. bei Locken oder Wellen den Scheitel lieber in der Mitte wählen. Das gilt selbstverständlich auch für Beach-Waves. Die Wellen werden vorzugsweise nach außen gearbeitet, wie bei der Frisur links im Bild. Bei Bewegung und volumigen Frisuren setzen die Hairstylisten auf den Seitenscheitel. Das gilt auch für glattes Haar, wenn es präzise und „frisiert“ aussehen soll. Damit sieht auch ein tiefer Seitenscheitel super toll aus.

Zopfsache

Total im Trend liegt der Zopf, wenn er im Nacken oder auf Kragenhöhe zusammengenommen ist. Das Styling ist super easy – einfacher geht es nicht. Auch hierbei gehen verschiedene Varianten. 2 davon auf dem Bild. Links die „brave“ Variante, schön glatt gekämmt und „ordentlich“ frisiert; rechts die „undone“ Variante, einfach nur mit einer großen Klammer gehalten. „Undone“ braucht natürlich auch ein lässiges Outfit – also Büro-Look finde ich es unpassend.

Half-up

Hierfür braucht es gar keinen Scheitel 🙂 – also auch keine Entscheidung, ob rechts, links oder Mitte…
Dafür die Entscheidung ob glatt oder wellig! Je nach dem: einfach das Deckhaar nehmen und mit einem Haargummi am Oberkopf fixieren. Bei der glatten Version habe ich das nicht nicht komplett durchs Gummi gezogen – ebenfalls eine Möglichkeit, die man auch öfter in den Magazinen sieht.

 

Zum Thema Haarpflege hatte ich vor einiger Zeit mal geschrieben. Den Beitrag dazu findet ihr auf die Schnelle hier!

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