Bislang hat man die Straßenfeger mit Elektroantrieb nur mit Rentnern in Verbindung gebracht. Menschen also, die Unterstützung brauchen, wenn sie in die Pedale treten.

Jetzt entdecken immer mehr moderne Frauen – und auch Männer – die neuen stylischen Zweiräder für sich. Und das aus gutem Grund. Kann man doch (ungeliebten) Kollegen, die mit ihrem Porsche im Stau stehen, schweiß- und überdies ganz emissionsfrei beim Überholen lächelnd zuwinken und zu allem Überfluss auch noch die Schau stehlen 😊.

Fahren ohne Schweißperle

Die moderne Frau >gleitet< damit ganz sicher nicht nur ohne eine einzige Schweißperle zur Arbeit, sondern nutzt das E-Bike – oder wie man es sonst noch nennen mag – sicher auch gerne für eine Verabredung zum Lunch oder Dinner. In der Freizeit darf es dann mit vollem Krafteinsatz (ohne Unterstützung) ruhig schweißtreibend werden.

Lächeln und Winken (wie die Queen)

Unterschiede

Womit wir gleich bei der Frage wären, ob sich die kreativen Wortschöpfungen rund ums elektroangetriebene Zweirad irgendwie unterscheiden. Und ja. Jedenfalls rechtlich gesehen. Da gibt es die Gruppe der sog. PEDELECS, die vom Gesetzgeber wie Fahrräder behandelt werden. Und zwar weil man treten muss, um in die Puschen zu kommen. Eine Helm-, Führerschein- oder Versicherungspflicht gibt es in dieser Klasse – die im Normalfall i.d.R. auf eine Unterstützungsleistung bis max. 25 km/h limitiert ist – nicht.

Im Gegensatz dazu steht die Gruppe der E-BIKES, die wie Leichtmofas, Mofas oder Kleinkrafträder behandelt werden – also Gas geben ohne Treten. „Selbstfahrer“ bis 20 km/h brauchen eine Mofabescheinigung oder sind nach dem 31.03.1965 geboren. Da die Haftpflicht bei Unfällen nicht greift, besteht überdies eine Versicherungspflicht sowie die Pflicht zum Fahrradhelm.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Egal, für welches Gefährt man sich entscheidet, man kommt nicht zwangsläufig „günstig“ auf und davon. Design, Technik und Wirtschaftlichkeit unterscheiden sich zum Teil ganz erheblich und da lohnt u.U. ein Blick in aktuelle Testberichte und auf den eigenen Anspruch.

Ganz erstaunlich, wie schick man einerseits im Sattel sitzen und andererseits auch Ansprüchen nach Straßenlage (Stadtradweg bis Schotterpiste), Reichweiten und Gewicht gerecht werden kann. Die Auswahl ist mittlerweile riesig. Bei so viel technischer Finesse ist für mich deshalb sicher auch ein Kriterium, schnelle und unkomplizierte bei mir vor Ort zu bekommen, wenn der „Feger“ mal schlapp macht. Ich habe deshalb Probefahrten bei div. Händlern vereinbart. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Fahrspaß nur entsteht, wenn das Handling stimmt und man sich sicher fühlt. Freude soll es machen, in die Pedale zu treten. Gerne auch mal ohne e-Unterstützung, wenn es um punkto Fitness geht. Klasse, wenn man stilsicheres Design mit dem neuen Verständnis von Mobilität in Einklang bringen kann und dabei so viel Freude am Fahren hat.

Lächeln und Winken (wie die Queen)
Dies ist ein Gleiter von Dexter-Bikes, einer kleinen, feinen Manufaktur aus Frankfurt am Main.

 

Viel Spaß beim Entdecken der neuen Möglichkeiten!

Fotos: Beatrix von Winterfeldt-Heuser

 

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