Jörg Petersen liebt die schönen Frauen. Früher hat er sie fotografiert, heute malt er sie. Auch. Er macht keine große Sache daraus, dass er 30 Jahre zu den hochdotierten Starfotografen der Modewelt gehört hat. Die Liste seiner Klientel liest sich wie das Who-is-Who der Designerbranche und von Claudia Schiffer bis Nadja Auermann hat er sie alle vor der Linse gehabt. Er hat Kunst mit seiner Kamera geschaffen; mit seiner Gestaltungsneugier Fotografie seinen ganz besonderen Stempel aufgedrückt. Damit hat er vor 15 Jahren abgeschlossen. Seitdem malt er. Aus Leidenschaft, aus voller Überzeugung und so sind sie dann auch, seine Werke: überzeugend, virtuos, berührend, emotional, einzigartig schön, häufig auch groß.

Dass er auch groß denkt, welterfahren und offen für alle Themen ist, merkt man schon nach den ersten Sätzen. Wenn er den Blick aus dem Schatten seines Hutes auf dich richtet, strahlt etwas spürbar Warmes, fast Väterliches. Wenn die Lippen anfangen, sich zu bewegen mutet es fast ein bisschen spitzbübisch an. Seinem norddeutschen Humor fehlt nie der Witz, seiner Erzählkunst nie die Spannung. Jörg Petersen selbst ist so einnehmend wie seine Kunst.

 

 

DANCEFLOOR

 

Fast zwangsläufig ist auch seine 2. Karriere ein voller Erfolg, mit eigenen Galerien in New York und Zürich (Goldkind Concept Studio). In seiner Heimat Lübeck malt er und stellt aus. Die Frage aller Fragen wurde ihm oft gestellt, nämlich wo oder von wem er das malen gelernt hat. Petersen ist Autodidakt und sein eigener Professor. Mit seiner brachialen Energie hat er sich das alles selbst beigebracht, sagt er selbst und führt weiter aus, dass Malerei auch einen therapeutischen Charakter hat. Da, wo also nun seine Pinsel, Farben, leere Leinwände und Staffeleien stehen, da wohnt er auch – im eigenen Atelier mit geschätzt 500 Bildern.

 

Unterstützt wird Jörg Petersen von seiner Galerie-Managerin Bettina Jürs. Sie organisiert seine Vernissagen in Norddeutschland, kümmert sich um Gäste und Verkauf. Dass sie eine besonders schöne Frau ist, wundert am allerwenigsten und ist auch keine Frage. Am 31.10.2016 nahmen wir gemeinsam am Finale der Miss 50 Plus Germany 2017 teil. Genau. ‚Die Welt ist manchmal verdammt klein‘, war mein erster Gedanke, als ich sie auf Instagram mit der Kunst von Jörg Petersen entdeckte. Damit nicht genug, denn ich selbst hatte auch den Vollblutkünstler bei einer Veranstaltung 2017 kennengelernt. Es sind doch genau diese Überraschungen, die das Leben so spannend machen und Beweis dafür sind, dass man sich (fast) immer 2 x begegnet.


Schon die erste Begegnung mit ‚Betty‘ war spontan von Sympathie geprägt. Zwischen uns war und ist keine Konkurrenz; eher Begeisterung füreinander.  Sie strahlt so, weil sie einfach durch und durch happy ist und das ist auch ihr „Schönheits-Rezept“. „Man muss einfach die Dinge machen, mit denen man glücklich ist“ sagt sie und steckt an, mit ihrer guten Laune und ganz viel positiver Energie. Als sie 2018 zu einer Vernissage von Jörg Petersen eingeladen war, sagte sie spontan zu ihrem Mann: „Das wär’s doch, solche Events organisieren, diese fantastische Stimmung mit lauter tollen Leuten inmitten dieser unglaublich schönen Kunst.“ Zu Jörg Petersen fand sie noch an diesem Abend einen besonderen Draht, immer wieder ergab sich das ein und andere Wort zwischen den Beiden und wenig später kam das Angebot. Zwar ist Betty noch immer passionierte Turnier- und Springreiterin (ich habe nach unserem Schönheits-wettbewerb darüber berichtet-zum Artikel geht’s hier); ihren Job als Trainerin hat sie allerdings für die Kunst aufgegeben. „Es war mir einfach danach, in meinem Leben nochmal was völlig Neues zu machen“ sagt sie und ist überzeugt, dass das Leben auch weiterhin viel Spannendes für Sie bereithalten wird. Man muss es sich nur wünschen….

Betty mit ihrem Turnierpferd Mori’s Chin Loui

 

…. Irgendwie wohnt es ihnen beide inne, dieses sich selbstbestimmt-treiben-lassen mit dem Motor dessen, wonach das Herz sich so sehnt. Und so lebt es auch Jörg Petersen, der sich bei der Entstehung seiner Werke vom Motiv leiten lässt und ansonsten seiner inneren Stimme folgt. Er konstatiert: „Ein mystischer Prozess und am Ende ist es immer ein Blick in meine Seele, weil es doch sie ist, die entscheidet, was auf die Leinwand kommt.“

Wer sich für die Kunstwerke von Jörg Petersen interessiert oder Interesse hat, Gast einer Vernissage zu sein, der kann hier Betty Jürs per Mail kontaktieren: holgerteam@aol.com.

Ein Blogpost für Betty. Für die Kunst und alles Schöne. Renate.

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