Ziemlich genau vor zwei Jahren hatte ich ein wunderschönes „Robina-Hood-Fotoshooting“ mit dem Schimmelhengst  „Smokey“. Dieser ist inzwischen leider in den Pferdehimmel eingegangen, aber noch immer erinnere ich mich gerne an diesen schönen Sommertag im Wald. „Smokey“ war wirklich sehr geduldig und hat es mir trotz der warmen Temperaturen und nur bedingter Reiterfahrung im Umgang leicht gemacht. Und das alles für ein paar Apfelscheiben und Karotten.

In der Dressur werden Schimmel schon wegen ihres Aussehens gerne genutzt, insbesondere beim Formationsreiten. Man denke nur an die berühmte Wiener Hofreitschule. Schimmel haben m. E. besonders schöne Augen, da das Auge durch die dunkle Haut ums Auge herum durch den Kontrast zum weißen Fell größer erscheint, als bei andersfarbigen Pferden.

Für alle Pferdeliebhaber ein Muß, sollte neben Wien auch einmal ein Besuch im andalusischen Jerez de la Frontera oder dem französischen Nationalgestüt Haras du Pin in der Normandie sein. Gebäude und Stallungen sind in allen drei Fällen wirklich vom Feinsten.

Hier ein paar Impressionen: https://de.normandie-tourisme.fr/aktivurlaub/pferde-reiten/nationalgestuet-haras-du-pin/

https://www.andalusien360.de/urlaub-reisen/sehenswuerdigkeiten/gestuet-yeguada-de-la-cartuja-jerez

In Wien werden übrigens bis heute ausschließlich Lipizzaner-Hengste ausgebildet. Wer Genaueres wissen möchte, wird wie immer bei Wikipedia fündig:  https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Hofreitschule 

 

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