Es gibt Tage, da gehst du ½ Stunde von deinem Schreibtisch weg, kommst gut gelaunt an deinen Arbeitsplatz zurück und findest irgendwelche 50 neuen Mails in deinem schönen Postfach. Hey, das ist doch crazy. Ich komme aus dieser Briefe-schreiben-Zeit und kann mich nicht erinnern, dass der Postbote jemals 50 Briefe an einem Tag abgegeben hat. Die Sache exponiert, wenn du dich mal eine Woche absetzt. Da waren es zuletzt so um die 500. Das treibt mir den Schweiß auf die Stirn. Jedenfalls ist es doch kurz vor ‚Durchdrehen‘, was wir heutzutage in wenigen Augenblicken erfassen müssen und Entscheidungen über Papierkorb oder lesen oder irgendwann bearbeiten treffen. Meine Freundin sagt dazu: „Wer wirklich was will, der schreibt auch 2 mal“ 😊. Na gut, da hat wohl jeder so seine Strategie.
So habe ich Katharina Popp kennengelernt
Jedenfalls war ich heilfroh, dass meine Aufmerksamkeit an einer Nachricht von Katharina Popp hängen geblieben ist, die Gesichtstrainings anbietet. Boah, da habe ich innerlich gejubelt, denn die Muskeln im Gesicht bleiben ja üblicherweise außen vor. Wir trainieren quasi von der HWS bis zum Knöchel alles, stählen unsere Bodies und tun so, als wären die Füße und der Kopf irgendwo anders dran. Dabei rennen wir mit unseren Füßen auf die Lebenszeit betrachtet so rund 4 mal um den Globus und bekommen unser Gesicht mal mindestens 2 x am Tag – morgens und abends zum Zähneputzen (hoffe ich) – zu Gesicht. Als Schminktante ist es bei mir öfter, aber egal.
[Anmerkung zur Darstellung: um keine Agenturen auf den Plan zu rufen, die Bildrechte prüfen und dann eine Menge Geld verlangen, habe ich die Skizze selbst erstellt. Natürlich hat das Internet schönere Illustrationen der Gesichtsmuskulatur zu bieten.]
Fakt ist, Muskulatur, die nicht beansprucht oder bewegt wird, erschlafft. Muskulatur, die angespannt ist, kann Schmerzen verursachen. Im Gesicht kommen die fiesen Falten noch obendrauf.
Stirnrunzeln, Zornesfalte, schlaffe Konturen, Schmerzen im Kiefergelenk – nicht nur die abnehmende Zellerneuerung, sondern auch die Muskulatur hat einen enormen Wirkungskreis, nicht zuletzt auch auf unser Gesicht. Egal wie man es also im Normalfall macht – nämlich nichts wirklich bewusst- ist suboptimal. Wie schön, jetzt darf ich lernen, wie’s richtig geht 😊. Noch schöner: jeder kann das.
Professionelle Anleitung ist das A und O
Ziel ist natürlich, die Gesichtsmuskulatur so zu trainieren und zu stärken, dass ein Lifting-Effekt eintritt. Über dieses Thema hatte ich schon ein paar Mal mit meiner Sporttrainerin gesprochen; Tutorials angesehen, Grimassen gezogen und viel gelacht. Wir kamen aber zum Ergebnis, dass man – genau wie beim Sport – am besten mit professioneller Anleitung einsteigt. Nach 3 Sessions muss ich sagen: Katharina Popp hat ihr Training nicht nur stringent & super kompetent aufgebaut, sondern achtet im Videokurs auch auf jedes Detail. Sie hat ein unglaublich feines Gespür für deine Bewegungen, korrigiert und lobt – fragt viel. Unter anderem, welche Problemzonen du in deinem Gesicht siehst, wie viel Zeit du hast, um das Training auszuführen, wie sich die Übungen anfühlen, womit du Probleme hast usw. Man spürt einfach: sie will das Beste für dich und dein Gesicht und am Ende eine sichtbare Verbesserung. Das ist, was überzeugt. Es ist genau die Leidenschaft, die bei Trainern mitschwingen sollte. Die man sich als Kundin wünscht, aber nicht immer bekommt, egal wie viel Geld man ausgibt.
Gelernt ist eben gelernt.
Wie man Gesichtstrainerin wird
Ich finde Biographien immer spannend, weswegen ich gleich neugierig gefragt habe, wie man Gesichtstrainerin wird. Hier also eine Kurzfassung: Katharina Popp hat Marketing & Sales gelernt. Hobbymäßig beschäftigt sie sich schon knapp 10 Jahre mit dem großen Thema Gesundheit. Lange gesund und fit zu bleiben ist ihr ein persönliches Anliegen. Auch ihre Haut und ihr Äußeres auf natürlichem Weg schön zu halten. Als sie dann vor ein paar Jahren erste Fältchen entdeckte und merkte, dass auch die beste Naturkosmetik nicht ausreichend ist, knüpfte sie die ersten Kontakte im Bereich Face-Yoga/Face-Workout. Sie belegte einen Kurs und war begeistert. Die Zusammenhänge, die Wirkmechanismen – alles machte plötzlich Sinn und ihre eigene Haut wurde jeden Tag besser. Ihre Leidenschaft, die bereits viele Jahre zündelte, war nun vollends entfacht. Kein Wunder, dass sie ihren alten Job zurücklies, um sich umfassend ausbilden zu lassen. Und so bewahrheitet sich tatsächlich immer wieder, dass man seinem Herzen und seiner Leidenschaft folgen sollte, um seine berufliche Erfüllung zu finden.
Nun dürft ihr gespannt sein, wie’s weitergeht. Im nächsten Post mit Katharina Popp folgen Details zum Kursinhalt & welche Fortschritte ich mit meiner Gesichtsmuskulatur mache. Bis bald also auf topagemodel.de !
