Ich weiß nicht, ob es dazu Veranlagungen gibt, jedenfalls fällt mein Blick immer auch auf Hände und Füße. Und ich finde, das muss ordentlich und gepflegt aussehen, so wie der Rest. Gerade jetzt im Sommer, wo man in Sandalen auch öfter nackte Füße sieht, denkt man sich das ein oder andere Mal: ‚puh, die könnten auch mal wieder eine schöne Pediküre gebrauchen‘. Schmutzig, mit Trauerrändern unter den Fußnägeln, sichtbare Hornhaut – das geht für mich alles gar nicht. Sogar in einer TV-Werbung habe ich mal schmutzige Fußsohlen entdeckt (und nein, ich sage den Promi-Namen jetzt nicht dazu). Hilfe, da hat der Fotograf samt Assistenz wohl geschlafen?! Na jedenfalls ist es für mich immer ein schlechtes Zeichen, wenn Maniküre und Pediküre nicht stimmen. Denn im Grunde bleiben die Gedanken ja nicht bei Händen oder Füßen stehen, die gehen ja weiter.

Füße

Dabei ist es simpel. Man braucht weder einen Fachbetrieb aufsuchen noch Geld ausgeben, um gepflegt zu erscheinen. Ich übrigens auch nicht. Durch habe ich sie alle, die Nagelstylisten und Fußpfleger. Aber im Moment lege ich selbst Hand an. Zeit spart es eher nicht, dafür Bares. Insbesondere Gelnägel kosten jährlich sicher ihre 400 EUR aufwärts. Ich habe vor ganz vielen Jahren etwa 600 EUR jährlich dafür ausgegeben. Schließlich will man es schön gemacht haben. Wegen eines Umzugs und der langen Fahrt, die ich zusätzlich hätte auf mich nehmen können, habe ich es dann gelassen. Vielleicht war die Zeit dafür auch einfach abgelaufen. Später habe ich dann mal die Variante mit Shellac. Langlebig wie Gelmodellagen und so einfach anzuwenden wie Nagellack soll es sein. Und ja, was das Auftragen betrifft und die Haltbarkeit stimme ich zu, was die Entfernung betrifft, macht das schon eindeutig wesentlich mehr Arbeit. Obwohl immer wieder betont wird, dass Shellac den Nagel weniger schädigt als Gel, ist eine Entfernung ohne Aceton haltigen Nagellackentferner nicht möglich und das belastet den Nagel vergleichsweise mehr. Hinzu kommt, dass der Shellac im Nagelstudio meistens mit der elektrischen Feile abgeschliffen wird – zumindest die Reste – genauso wie es bei Gelnägeln.

Last but not least ist mein Eindruck, dass ganz normaler Nagellack die schonendste Variante für Nägel ist, wenn man sie nicht „natur“ tragen möchte. Als Beauty-Nerd habe ich ziemlich viele Lacke durch. Von den super günstigen, bis zu den teuren Trend-Brands war alles dabei, sowie zahlreiche Fehlkäufe. Nicht nur, dass manche schlecht halten, sehen die Farben oft anders aus, als die Flasche verspricht. Das liegt einerseits daran, dass das Licht in den Läden nie den ‚Real-Farbton‘ spiegelt und zum anderen, dass die Farbe auf dem Nagel in Verbindung mit dem eigenen Hautton dann auch nochmals anders wirkt. Was die Nagellackfarbe betrifft, bin ich ziemlich sicher, dass es immer mal wieder Fehlkäufe geben wird. Ich glaube, das lässt sich auch unter dem Aspekt von Farbtrends nicht ganz vermeiden.

Nagellack Anny

Was das Produkt und dessen Qualität als solches angeht, in ich bei den Lacken von Anny hängen geblieben. Die lassen sich super auftragen, haben einen tollen Glanz und halten lange. Je nach Farbe sind 2, manchmal 3 Farbschichten optimal, um das beste Ergebnis zu erzielen. Drunter gehört natürlich ein Base Coat, um unschöne Verfärbungen zu vermeiden. Was Anny absolut ausmacht, ist der Überlack. Da gibt es diesen >GELISTA GEL LIKE TOP COAT<. Der hält tatsächlich was er verspricht. Als Top Coat eingesetzt, hält der Nagellack damit mindestens 1 Woche bis 10 Tage und zwar wirklich fehlerfrei. Auf den Füßen solange, bis die nächste Pediküre ansteht. Wer also mit der Haltbarkeit seines Produkts nicht zufrieden ist, sollte es unbedingt mit Gelista ausprobieren.

Unbezahlte Werbung.

Anhänger

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